Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“
Am 12. November 2022 startete das Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Seitdem wurde die Förderung bereits von über 8000 Antragstellern aus dem Bereich des privaten und kommunalen Waldbesitzes in Anspruch genommen.
Viele Waldbesitzer in Baden-Württemberg fragen sich derzeit, ob das Förderprogramm zu ihnen passt. Wir haben deshalb die wichtigsten Informationen für Sie zusammengetragen.
Wo finde ich Informationen zum Förderprogramm?
Die Basisinformationen zum Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ finden Sie auf der Webseite der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe:
Die Kriterien, die zum Erhalt der Förderung erfüllt sein müssen, finden Sie in einer Übersicht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft:
Die Forstkammer Baden-Württemberg e.V. hat einen umfangreichen Fragen- und Antwortkatalog für Waldbesitzer im Land zusammengestellt:
Eine Sammlung mit Fragen und Antworten sowie Erklärvideos zum Fördermodul und zu den 12 Kriterien finden Sie bei PEFC Deutschland:
FSC Deutschland zeigt auf, das bereits zertifizierte Waldbesitzer die Förderkriterien ohne zusätzlichen Aufwand und Kosten erfüllen:
Wie bewertet der Forstwirtschaftsrat das Programm?
Erhalten Sie hier eine Entscheidungshilfe vom Deutschen Forstwirtschaftsrat, die eine umfangreiche betriebswirtschaftliche Bewertung enthält:
Weiterführende Informationen
Am 05.05.2023 veranstaltete der Landeswaldverband einen Waldgipfel mit dem Titel „Wald der Zukunft“. Dort berichtete Dr. Stefanie von Scheliha-Dawid, Referentin für nationale Waldpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aus erster Hand über die Entwicklung des Förderprogramms „Klimaangepasstes Waldmanagement“. Sie ging im Verlauf der Veranstaltung auch auf Fragen des Publikums ein.
Tagungsband des Waldgipfels herunterladen
Weiterführende Informationen zur Entwicklung des Förderprogramms und die Stellungnahme der BMEL-Referentin finden Sie im Tagungsband des 8. Waldgipfels „Wald der Zukunft“:
